Der großartige „Roque Nublo“ überwältigt uns auf dieser atemberaubenden Route mit eindrucksvollen Landschaften von außergewöhnlicher Schönheit.
Die Route beginnt in der Region „La Goleta“. Umgeben von Kiefernwäldern, beginnen wir hier den Aufstieg Richtung „Altos de Hornos“, einem Aussichtspunkt, der eine Panoramaaussicht auf die Gipfel der Insel und den „Roque Nublo“ bietet.
Von hier aus geht es weiter bis „Degollada de los Hornos“, um den Abstieg Richtung der „La Plata“-Route zu beginnen, womit wir die Gemeinde „San Bartolomé de Tirajana” betreten.
Bevor wir den gepflasterten „La Plata“-Weg betreten, machen wir einen kleinen Abstecher zum „Ventana del Nublo“ (dem „Wolkenfenster“), um die atemberaubende Aussicht zu genießen. Von hier aus kann man bei klaren Sichtverhältnissen die benachbarte Insel Teneriffa und an machen Tagen sogar La Gomera sehen.
Nachdem wir das „Ventana del Nublo“ hinter uns gelassen haben, beginnen wir den Abstieg Richtung „Cruz Grande“ und von dort aus weiter zum Dorf „Tunte“ - dem Hauptort der Gemeinde „San Bartolomé de Tirajana”. Der Ortsname geht auf die ehemalige gleichnamige Siedlung der Ureinwohner Gran Canarias zurück, in der sich später spanische Siedler niederließen.
Von hier aus können wir den herrlichen Blick auf die „Caldera de las Tirajanas“ genießen, während wir felsige Zonen, Pinienhaine, gepflasterte Wege und malerische Pfade passieren.
Wir genießen eine fantastische Panoramaaussicht, einen Blick vom „Hotel Las Tirajanas“, das von der überwältigenden Schönheit dieses Ortes zeugt.
Während dieses Zwischenstopps auf 900 Metern Höhe können wir die einheimische Küche in diesem rustikalen Hotel im Kolonialstil genießen.
Pico de la Gorra-Cruz del Socorro-Vueltas de Adeje-Santa Lucía de Tirajana-Casa Rural el Olivar
Im Zentralmassiv der Insel gibt es viele Orte mit der Bezeichnung „Hornos“ (zu Deutsch: „Öfen“). Das ist auf den ehemaligen Nutzen der Pinien der Region zurückzuführen, die von den Einwohnern ihrer Gesamtheit weiterverarbeitet wurden. Dabei wurden alle Teile genutzt: die Nadeln, der Stamm, das Harz, die Zapfen… Das Harz wurde in Teer- oder Pechöfen verbrannt, um die gleichnamige Substanz zu gewinnen, die unter anderem zum Kalfatern von Holz auf Schiffen benutzt wurde.
bezieht sich auf den Pilgerweg „Camino de peregrinación a Santiago“ („Jakobsweg“), der die Insel von der nordwestlichen Stadt „Gáldar“ bis zum südöstlichen Ort „Tunte“ durchquert. Diese Strecke führt während der Gipfelabschnitte über Wege, die einst für den Tauschhandel zwischen den Mittel- und Hochebenen Gran Canarias genutzt wurden.
Gipfelpunkt, an dem man vom Norden der Insel in den Süden oder umgekehrt gelangt. In der Mitte des 20. Jahrhunderts, war das Cruz Grande ein Treffpunkt für Wanderer. Die Route erfreute sich großer Beliebtheit, da der Apostel Jakobus („Santiago“) der Schutzpatron des Ortes „Tunte“ ist. Die Pilger kamen aus den verschiedenen Regionen der Insel, um die Figur des „Santiago el chico“ - des „Kleinen Jakobus“ - zu ehren, die diesen Namen aufgrund ihrer geringen Größe erhielt und sich damals in der Wallfahrtskirche „Ermita del Pinar“ befand.
Vor der Eroberung der Insel war dieser Ort eine Siedlung der Ureinwohner, wie die Vielzahl der bis heute erhaltenen Wohnhöhlen beweist. Nach der Eroberung behielt der Ort seinen Namen bei und wurde zum Hauptort von „Las Tirajanas“.
Der großartige „Roque Nublo“ überwältigt uns auf dieser atemberaubenden Route mit eindrucksvollen Landschaften von außergewöhnlicher Schönheit.
Grüntöne in allen Nuancen und der Gesang der Vögel führen uns auf dieser Route, die wie aus dem Märchen entnommen scheint.
Die endlosen Weiten der Pinienhaine Gran Canarias offenbaren uns ihre Wege und werden Zeugen unserer Spuren.
Diese Tour bietet Ihnen die Möglichkeit, auf einzigartige und unvergessliche Weise unter dem Sternenhimmel zu wandern.
Verspielte Felsformationen lassen uns in eine Welt voller Fantasie und Legenden eintauchen.
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