Wasser, ein Tröpfchen Wasser, die Schluchten sind doch trocken! Das oder etwas Ähnliches müssen die ersten Bewohner der Insel wohl angestimmt haben, als sie das Schluchtbett des Barranco Hondo entdeckten, so, wie wir es heute auf dieser Route vorfinden. Die Wasserroute führt uns ins fruchtbare Tal von Agaete.
Startpunkt der Route ist in Juncalillooberhalb der als Barranco Hondobekannten Schlucht.Der Abstieg führt uns durch eine der am üppigsten bewachsenen Gegenden der Insel, wo Landwirtschaft, Tradition und von Wasser geformte Landschaften ein einzigartiges Wandererlebnis versprechen. Wenn wir dem Schluchtbett folgen, gelangen wir direkt zu den Stauseen von presas de Los Lugarejos y de Los Pérezund das Flehen um Wasser wird uns bewusst. Ihre Existenz und enorme Bedeutung lassen uns innehalten, um zu begreifen, wie überlebenswichtig der Erhalt der Ökosysteme der Insel und insbesondere des Kiefernwaldes ist. Auf dieser ersten Etappe unserer Wanderung haben wir die einzigartige Gelegenheit, den aufschlussreichen Höhlenkomplex von Risco Caídozu besichtigen, der Forschenden ermöglicht, die Weltanschauung der ersten Bewohner der Insel besser zu verstehen
Berücksichtigen Sie bitte unbedingt, dass die Strecke ein gewisses Maß an Wandererfahrung erfordert. Der Schwierigkeitsgrad liegt aufgrund der körperlichen Anforderungen bei mittel bis hoch. Die steil abwärts verlaufende Route ist körperlich anstrengend und erfordert ein gewisses Maß an Geschick, denn der Weg ist zwar relativ trittsicher, aber steinig.
Die Route ist nicht übermäßig kompliziert und jeder Wanderer mit einer gewissen Erfahrung, der Lust auf unglaubliche Ausblicke während der Wanderung hat, kann sie bewältigen, vorausgesetzt, ein wenig technisches Geschick wird mitgebracht.
Denken Sie unbedingt daran, ausreichend Trinkwasser mitzunehmen. Auf dieser Route sollten Sie mindestens 3 Liter Trinkwasser mitnehmen sowie Sonnenschutzcreme, Kopfbedeckung und je nach Wettervorhersage Regenbekleidung.
Minderjährige ab 16 Jahren können in Begleitung teilnehmen, wobei die Dauer der Wanderungen zu berücksichtigen ist.
Das als „Casa Roja" (rotes Haus) bekannte Herrenhaus wurde als Herbstresidenz inmitten einer Orangen-, Avocado-, Mango- und Papayafarm errichtet. Dieses erstaunliche Landhotel strahlt auf allen vier Seiten Harmonie aus.
Nachdem wir 5,5 Kilometer gewandert sind, beginnen wir in der als El Hornillo bekannten Gegend mit dem Abstieg, bei dem wir immer wieder auf Höhlen am Wegesrand stoßen, die den ursprünglichen Bewohnern dieses Gebiets als Unterschlupf dienten und ihnen Schutz gewährten. Unsere Wanderung verläuft über 5 Kilometer weiter bergab durch El Sao mit Blick auf das Tal, das Valle de Agaete, direkt zu unseren Füßen. Nach dem Abstieg erreichen wir eine asphaltierte Strecke, der wir bis zu dem wunderschönen Herrenhaus aus der Kolonialzeit, heute Landhotel, folgen. Dieses Wahrzeichen der Gemeinde sollte sich wirklich niemand auf seiner Reise nach Gran Canaria entgehen lassen.
Die Verkostung der lokalen Produkte findet im Hotel Rural Las Longuerasstatt, dem auch als La Casa Roja (Das Rote Haus) bekannten Herrenhaus im Kolonialstil aus dem 19. Jahrhundert.
Am ersten Wandertag sind sowohl die jüngsten als auch die ältesten geologischen Formationen der Insel unsere ständigen Begleiter. Wir steigen den Vulkan Montañón Negro empor, folgen dem Hang der Caldera de Tejeda und dringen schließlich ins Innere dieses Einsturzkraters ein.
Wir beginnen unsere Reise durch die Zeit in der Caldera de Tirajana im Schutz von La Fortaleza und dringen vor bis zu einem der malerischsten Bergdörfer im Zentrum Gran Canarias.
Wasser, ein Tröpfchen Wasser, die Schluchten sind doch trocken! Das oder etwas Ähnliches müssen die ersten Bewohner der Insel wohl angestimmt haben, als sie das Schluchtbett des Barranco Hondo entdeckten, so, wie wir es heute auf dieser Route vorfinden. Die Wasserroute führt uns ins fruchtbare Tal von Agaete.
Was heute umgeben von Steilhängen und Schluchten Wolfsmilchgewächsen wie Tabaibas und Cardones Schutz bietet, war einst der Zufluchtsort einer ursprünglich aus Nordafrika stammenden ethnischen Volksgruppe, der Canarii. Im Schutze des Gebirgsmassivs von Guguy dringen wir auf dieser Wanderung in den „Wilden Westen“ Gran Canarias vor, der geprägt ist von Geschichte, Legenden und majestätischen Landschaften. Die Magie, die diese Landschaft ausstrahlt, lässt uns die Ganztagswanderung trotz der Anstrengungen, die sie den Teilnehmenden abverlangt, in höchstem Maße genießen.
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