Am ersten Wandertag sind sowohl die jüngsten als auch die ältesten geologischen Formationen der Insel unsere ständigen Begleiter. Wir steigen den Vulkan Montañón Negro empor, folgen dem Hang der Caldera de Tejeda und dringen schließlich ins Innere dieses Einsturzkraters ein.
Die erste Route beginnt inmitten einer der vegetationsreichsten Gegenden der Insel, in Fontanales im zentral gelegenen Teil des Nordens von Gran Canaria, der ursprünglich von dichtem Wald bedeckt war. Heute ist die Region dank dem fruchtbaren Weideland einer der bedeutendsten Landstriche, in dem noch traditionell Käse hergestellt wird. Von dieser üppigen „Monteverde“-Region aus machen wir uns auf zu der Seite des Kiefernwaldes von Gran Canaria, die ein feuchteres Klima aufweist. Schon nach 5 Kilometern erreichen wir über den Wanderweg die jüngste geologische Formation der Insel, den Montañón Negro, wo sich uns auf 1.669 Höhenmetern ein unvergleichlicher Ausblick bietet.
Die Route beginnt auf 600 Höhenmetern. Der Wanderweg ist mit nur wenigen steinigen Abschnitten gut zu bewältigen und stellt kaum technische Anforderungen an den Wanderer. Insgesamt wird der Schwierigkeitsgrad der Route als mittel eingestuft. Der Wanderer wird gefordert, kann die Tour aber unter normalen Umständen problemlos bewältigen.
Die Strecke zum Gipfel des Montañón Negro verläuft bergauf und bergab auf demselben mit lockerem vulkanischen Lapilligestein bedeckten Weg, weshalb sich die technische Schwierigkeit um einen Punkt erhöht. Nach 9 Kilometern bietet sich in Cruz de Tejeda die erste Gelegenheit für eine Pause an. Besucher können hier etwas zu trinken, zu essen und typische Produkte der Insel Gran Canaria erwerben.
Denken Sie unbedingt daran, auf dieser Route - was selbstverständlich auch für alle anderen Routen gilt - mindestens 2 Liter Trinkwasser mitzunehmen sowie Sonnenschutzcreme, Kopfbedeckung und je nach Wettervorhersage Regenbekleidung.
Minderjährige ab 16 Jahren können in Begleitung teilnehmen, wobei die Dauer der Wanderungen zu berücksichtigen ist.
Montañon Negro, Caldera de Tejeda, Cruz de Tejeda
Die Verkostung der lokalen Produkte findet in Tejeda und seiner bezaubernden Umgebung statt.
Spitzenqualität: in Tejeda, Biosphärenreservat von Gran Canaria, mit beeindruckender Aussicht, liegt dieses alte Gasthaus aus dem 19. Jh. Nachdem es fast ein halbes Jahrhundert geschlossen war, wurde es jetzt, umgewandelt in ein spektakuläres Hotel, wiedereröffnet. Es bewahrt noch den gemütlichen Stil, in dem seine bescheidenen Besitzer Ärzte, Dichter, Maler und andere Passanten beherbergten.
Bevor wir das Innere der Caldera de Tejeda erreichen, müssen wir zunächst noch den nordwestlichen Kraterrand entlangwandern. Auf diesem atemberaubenden Wegabschnitt genießen wir einen unvergesslichen Blick mitten ins Herz des Vulkans. Cruz de Tejeda ist nach 9 Kilometern unser nächstes Ziel, ein beliebter Treffpunkt für Besucher aus aller Welt und Herzstück der von den Einheimischen als „Cumbre“ bezeichneten Gebirgsregion. Weiter geht es abwärts nach Tejeda, einem der schönsten Bergdörfer ganz Spaniens. Zwei Felsmonolithen, der Roque Bentayga und der Roque Nublo, ragen majestätisch über diesem geschichtsträchtigen und magisch anmutenden Ort empor, in dem unser erster Wandertag zu Ende geht.
Die Verkostung der lokalen Produkte findet in Pueblo de Tejedaund seiner bezaubernden Umgebung statt, einem Bergdorf mit Plätzen voll von Geschichte wie beispielsweise dem Hotel Rural Fonda de La Tea.
Am ersten Wandertag sind sowohl die jüngsten als auch die ältesten geologischen Formationen der Insel unsere ständigen Begleiter. Wir steigen den Vulkan Montañón Negro empor, folgen dem Hang der Caldera de Tejeda und dringen schließlich ins Innere dieses Einsturzkraters ein.
Wir beginnen unsere Reise durch die Zeit in der Caldera de Tirajana im Schutz von La Fortaleza und dringen vor bis zu einem der malerischsten Bergdörfer im Zentrum Gran Canarias.
Wasser, ein Tröpfchen Wasser, die Schluchten sind doch trocken! Das oder etwas Ähnliches müssen die ersten Bewohner der Insel wohl angestimmt haben, als sie das Schluchtbett des Barranco Hondo entdeckten, so, wie wir es heute auf dieser Route vorfinden. Die Wasserroute führt uns ins fruchtbare Tal von Agaete.
Was heute umgeben von Steilhängen und Schluchten Wolfsmilchgewächsen wie Tabaibas und Cardones Schutz bietet, war einst der Zufluchtsort einer ursprünglich aus Nordafrika stammenden ethnischen Volksgruppe, der Canarii. Im Schutze des Gebirgsmassivs von Guguy dringen wir auf dieser Wanderung in den „Wilden Westen“ Gran Canarias vor, der geprägt ist von Geschichte, Legenden und majestätischen Landschaften. Die Magie, die diese Landschaft ausstrahlt, lässt uns die Ganztagswanderung trotz der Anstrengungen, die sie den Teilnehmenden abverlangt, in höchstem Maße genießen.
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