Beeindruckende Ausblicke über den Süden der Insel werden uns auf einer Route begrüßen, die zwischen Schluchten und einer alten Caldera (kesselartiger Vulkankrater)verläuft.
Unser Weg beginnt am astronomischen Observatorium von "Temisas" mit einer wunderbaren Aussicht über "Agüimes", "Vecindario", "La Fortaleza" (eine der bedeutendsten archäologischen Ausgrabungsstätten der Insel), und das Massiv "Macizo de Amurga" von großem archäologischen und landschaftlichen Wert. Es geht leicht bergauf bis zum oberen Teil des malerischen Dorfes "Temisas", das als „typisch kanarisches Dorf“ anerkannt wurde und bei dem sich einer der wichtigsten Olivenhaine der Kanarischen Inseln befindet.
Der Weg führt durch ein trockenes und dürres Gebiet, mit steinigen und staubigen Zonen, und einem letzten Abstieg mit sandigen Zonen. Das Mitnehmen von Wasser und luftiger Bekleidung wird empfohlen. Die Route ist für Personen über 12 Jahre geeignet.
Observatorio Astronómico De Temisas – Cruz Del Siglo – Caldera De Tirajana – Amurga
Dieses Kreuz in "Las Hoyas", in der Gemeinde "Santa Lucía de Tirajana", wurde zur Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert im Auftrag von Papst Leo XIII aufgestellt, um das neue Jahrhundert als Symbol des Christentums zu empfangen. An einer anderen hohen Stelle der Grenze der "Caldera de Tirajana", nur 800 m entfernt, steht ein weiteres „Cruz Del Siglo“. Beide Kreuze sind von vielen Stellen im Tal aus sichtbar. Sie haben etwa die gleiche Größe, bis zu 5,40 m hoch x 3,44 m breit (Kreuzarme).
Die "Caldera de Tirajana" ist eine große Erosionssenke von etwa fünfunddreißig Quadratkilometern, deren Ursprung auf die sukzessiven Erdverschiebungen in diesem Gebiet zurückzuführen ist. Die "Caldera de Tirajana" nimmt ein großes Gebiet im Süden der Insel ein, das eine Vielzahl von Dörfern, Stränden und Pinienwäldern birgt.
Dieses große Gebiet erstreckt sich vom Meer bis zu den Berggipfeln und von der Schlucht „Barranco de Balos“ bis zur Schlucht von Arguineguín. Im Norden wird der Bergrücken bei den bekannten Felsen "Riscos de Las Tirajanas" unterbrochen und im Süden endet er beim Ozean mit großen Sandstränden.
Dieses Massiv hat einen hohen landschaftlichen und kulturellen Wert für die Geschichte Gran Canarias. Es liegt zwischen den Schluchten "Tirajana" und "Fataga" und hat eine sehr vielseitige Vegetation. In diesem Massiv sind eine Reihe sehr bemerkenswerter Ausgrabungsstätten zu finden und einige archäologische Denkmäler - zweifellos mit die außergewöhnlichsten der Insel. Es handelt sich um eine der komplexesten und spektakulärsten archäologischen Ausgrabungen, höchstwahrscheinlich Kultstätten der Ureinwohner. In "Amurga" sind an verschiedenen Stellen Gruppen von Grabelementen und Baukonstruktionen der Ureinwohner zu sehen.
Weiter geht unser Weg auf der anderen Hangseite bis zur "Caldera de Tirajana" in einer für den Süden charakteristischen Vulkanlandschaft. Der Wanderweg führt uns durch trockene Schluchten bis zum Kreuz "Cruz del Siglo", das aus dem 19. Jahrhundert stammt. Von hier aus geht es bergab bis zum Dorf "Santa Lucía de Tirajana", und weiter auf dem Wanderweg S47 in Richtung "Ingenio de Santa Lucía". Dort endet unsere Wanderung in dem charmanten Landhaus "La Longuera de Tirajana".
Das bezaubernde Landhaus “Casa Rural La Longuera de Tirajana” bildet den Schauplatz für das Ende der Route, wo wir einen außergewöhnlichen Blick auf die charakteristischen Palmenhaine von "Santa Lucía de Tirajana" genießen werden. In den Ecken und Winkeln dieses typisch kanarischen Bauernhauses aus dem Jahr 1865 ist noch das Flair der landwirtschaftlichen Vergangenheit zu spüren.
Hier kommen wir in den Genuss der lokalen Gastronomie, umgeben von der Ruhe der Natur und begleitet vom Rauschen der Brise, die die Palmen wiegt.
Wir wandern durch Pinienwälder und entdecken die neuesten Vulkanformationen der Insel, bis wir einen der jüngsten Vulkane auf Gran Canaria erreichen - hier wird uns eine Landschaft voller Kontraste geboten.
Beeindruckende Ausblicke über den Süden der Insel werden uns auf einer Route begrüßen, die zwischen Schluchten und einer alten Caldera (kesselartiger Vulkankrater)verläuft.
Wir werden Zeugen der majestätischen Landschaften des Gipfels von Gran Canaria bis zum Fuß des "Roque Nublo" - eine Mondlandschaft, deren einzigartige Formationen uns im Gedächtnis bleiben werden.
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