Wir beginnen unsere Wanderung am "Monte Pavón", einem Naherholungsgebiet auf den Höhen der Gemeinde Santa María de Guía. Von hier aus geht es entlang der Hauptstraße 600 Meter bergauf bis zum Weg beim „Lomo del Palo“ (Name einer alten Baumart, die auf der Insel aufgrund der Holzqualität sehr beliebt war). Der Weg führt uns zum Kreuz „Cruz de Galeote“. Hier geht es weiter hinauf auf einem Pfad durch die Pinien von Gáldar, einem landschaftlich besonders wertvollen Naturgebiet - wir kommen an einigen Exemplaren hundertjähriger Pinien vorbei, bis wir die „Caldera de Pinos de Gáldar“ erreichen. Dort liegt der Aussichtspunkt mit einem Panoramablick auf den Norden und Westen Gran Canarias.
Der kumulierte positive Höhenunterschied dieser Route beträgt 730 m; es ist daher empfehlenswert ist, viel Wasser mitzunehmen, um den Anstieg zu bewältigen, der zwar nicht besonders schwierig ist, sich aber durchgehend über mehrere Kilometer erstreckt.
Wir wandern durch ein Gelände mit Vulkankieseln („Picón“), und einigen Abschnitten mit lockerem Erdboden, geeignetes Schuhwerk ist daher wichtig. Für die Aufstiege können Wanderstöcke sehr hilfreich sein. Diese Route ist für Personen ab 16 Jahren geeignet.
Das Naherholungsgebiet liegt in Monte Pavón, eine Gegend, die wegen ihrer Viehzucht berühmt ist, die dort seit mehreren Jahrhunderten bis heute betrieben wird.
Dieser Bergrücken ist die Trennungslinie zwischen den Gemeinden von Gáldar und Santa María de Guía. Er liegt zwischen Monte Pavón und La Caldereta, ganz in der Nähe des Naherholungsgebietes Monte Pavón. Der Name stammt von einer Baumart, die früher die gesamte Zone bedeckt hat, dem “Palo Blanco”. Das Holz dieses Baumes wurde auf Gran Canaria auf Grund seiner Härte für die Herstellung von landwirtschaftlichen Werkzeugen genutzt.
Die Caldera de los Pinos, auch bekannt als “Caldera de los Pinos de Gáldar”, liegt 1350 m über dem Meeresspiegel. Dieser kesselartige Vukankrater ist hauptsächlich von kanarischen Pinien bewachsen, darunter einige jahrhundertealte Exemplare.
Montañón Negro - eine der jüngsten Vulkanformationen der Insel Gran Canaria - ist ein Naturdenkmal in der Nähe der Caldera de Gáldar. Die Formationen sind, da sie so gut erhalten sind, eindeutig zu erkennen. Die Pyroklastiten (Vulkankiesel) und die Vulkanformationen geben der Landschaft die charakteristischen dunklen Farbtöne.
Von der Caldera aus, eine der jüngsten geologischen Formationen der Insel, setzen wir unseren Weg zum Naturdenkmal „Montañón Negro“ fort, einem der jüngsten Vulkane Gran Canarias und einer der repräsentativsten und am besten erhaltenen geomorphologischen Strukturen des Inselvulkanismus.
Wir umrunden den „Montañón“ und betreten einen Waldweg, der uns zum Landhaus „Casa Rural Maria Luisa“ in der Gemeinde Moya führt, die in einer natürlichen Umgebung von besonderer Schönheit liegt.
Dieses charmante Landhaus befindet sich in der Ökologischen Farm Finca Ecológica Montañón NegroEcológica Montañón Negro“, in einem Naturschutzgebiet von großem ökologischem und geologischem Wert. In dieser einzigartigen Umgebung wird uns eine Kostprobe der lokalen Küche geboten.
Wir wandern durch Pinienwälder und entdecken die neuesten Vulkanformationen der Insel, bis wir einen der jüngsten Vulkane auf Gran Canaria erreichen - hier wird uns eine Landschaft voller Kontraste geboten.
Beeindruckende Ausblicke über den Süden der Insel werden uns auf einer Route begrüßen, die zwischen Schluchten und einer alten Caldera (kesselartiger Vulkankrater)verläuft.
Wir werden Zeugen der majestätischen Landschaften des Gipfels von Gran Canaria bis zum Fuß des "Roque Nublo" - eine Mondlandschaft, deren einzigartige Formationen uns im Gedächtnis bleiben werden.
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